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09:19 Uhr, 19.03.2010

secunet bleibt zurückhaltend für 2010

Essen (BoerseGo.de) - Der IT-Sicherheits-Spezialist secunet Security Networks AG ist aufgrund des anhaltend hohen Auftragsbestands zuversichtlich für das laufende Geschäftsjahr. Die anspruchsvollen Rahmenbedingungen ließen aber nur eine konservative Prognose zu, sagte der Vorstand am Freitag anlässlich der Bilanzpressekonferenz. Derzeit rechnet das Unternehmen für 2010 mit stabilen Umsatzerlösen bei einem unverändert hohen EBIT.

"Ab 2011 werden große Themen mit großen Projekten - unter anderem der elektronische Personalausweis, neue Kommunikationsinfrastrukturen der öffentlichen Hand, die Modernisierung der mobilen Systeme bei der Bundeswehr - sowie der Anstieg der Nachfrage aus dem Ausland voraussichtlich wieder zu einem Wachstum von rund 10 Prozent beitragen", sagte der Vorstandsvorsitzende mit Blick auf das kommende Jahr.

Im Geschäftsjahr 2009 konnte secunet den Umsatz um 27 Prozent auf 66,2 Millionen Euro steigern. Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich auf 4,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 67 Prozent auf 2,9 Millionen Euro. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,45 Euro (Vorjahr: 0,27 Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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