SEC-Vorwürfe für Siebel "keine Bedrohung"
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Analysten haben heute den Einfluss neuer SEC-Vorwürfe gegen Siebel Systems auf den Aktienkurs als gering bezeichnet. Zuvor hatte die Börsenaufsicht dem Software-Hersteller vorgeworfen, im vergangenen Jahr wichtige Informationen lediglich in kleinem Kreise ausgeplaudert, der Öffentlichkeit aber vorenthalten zu haben. Von Seiten Siebels wurden die Anschuldigungen bestritten.
Wie ein CSFB-Analyst heute ausführte, sei das neue Verfahren zwar unangenehm, wirke sich aber nicht auf die fundamentale Lage des Unternehmens aus. Im schlimmsten Fall müsse Finanzchef Kenneth Goldman seinen Hut nehmen. Das Unternehmen solle aber in der Lage sein, hier bald geeigneten Ersatz zu finden. Bei JMP Securities empfahl man dem Unternehmen hingegen, sich möglichst bald von dem CFO zu trennen, um die Unsicherheit aus dem Markt zu nehmen.
CSFB bestätigten für die Aktie heute ihre Einschätzung "outperform", JMP bewerten die Titel weiterhin mit "market perform". Die Papiere geben an der Nasdaq aktuell 0,09 Prozent auf 10,58 Dollar ab.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.