SEC geht gegen Lucent-Manager vor
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Die US-Börsenaufsicht SEC hat im zuge der Untersuchungen gegen den Netzwerkausrüster Lucent Zivilklagen gegen zehn Manager eingereicht. Laut der "Washington Post" sollen diese an Bilanzmanipulationen in Höhe von $1,15 Mrd Dollar beteiligt gewesen sein. Neun der Angeklagten hätten zum Tatzeitpunkt dem Lucent-Management angehört, ein weiterer der Unternehmensleitung des Backbone-Betreibers Winstar Communications. Dem Winstar-Manager wird vorgeworfen, die falsche Verbuchung eines $125 Mio-Auftrages im vierten Quartal 2000 gedeckt zu haben.
Die SEC gehe gegen die Manager vor, zumal diese in der Öffentlichkeit ein falsches Bild über die Untersuchungen gezeichnet hätten. Lucent hat der SCE bereits im März eine außergerichtliche Beilegung des Rechtsstreits gegen die Zahlung von $25 Mio angeboten, sowie eine umfassende Kooperation zugesichert.
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