Scope gibt Rating von Aktien- und Rentenfonds auf
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Die Geschäftsführung der Fondsratingagentur Scope hat die Restrukturierung des Unternehmens abgeschlossen. Die umfangreichen Umbaumaßnahmen waren eingeleitet worden, um Rentabilität und Liquidität der Gruppe nachhaltig zu verbessern.
Nach dem starken Wachstum der Vorjahre, das Scope aus dem Cash Flow finanziert hatte, wurde das Unternehmen mit dem Ziel reorganisiert, es auf eine nachhaltig tragfähige finanzielle, organisatorische und personelle Basis zu stellen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Demnach konzentriert sich Scope künftig auf seine Kernkompetenzen - die Analyse Geschlossener Fonds, Offener Immobilienfonds, von Zertifikaten sowie der Management-Qualität. Das Rating von Aktien- und Rentenfonds gibt das Unternehmen auf. "Ausschlaggebend für diese Entscheidung", erläutert Florian Schoeller, Sprecher der Geschäftsführung, "war der fehlende vertriebliche Erfolg bei diesem Ratingprodukt." Scope habe – so Schoeller weiter – nach dem Launch des Wertpapierfonds-Ratings vor 15 Monaten in nur geringem Umfang Lizenzverträge abgeschlossen, jedoch gleichzeitig – dem Geschäftsmodell entsprechend – den Gesamtmarkt im vierteljährlichen Rhythmus mit hohem Aufwand analysiert. Der Markt für Wertpapierfonds-Ratings sei übersättigt, der Markteintritt für Neueinsteiger wie Scope deshalb besonders schwierig.
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