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08:21 Uhr, 09.07.2012

Scoach (Frankfurt) – DAX mit schwächerem Wochenstart erwartet

Für den deutschen Aktienmarkt dürfte die neue Handelswoche beginnen, wie die alte aufgehört hat: mit Verlusten. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der X-DAX, der durch den DAX-Future berechnet wird, notiert zur Stunde bei 6.409,99 Punkten. Dies entspricht einem Rückgang um 0,24 Prozent gegenüber dem Schlusskurs am Freitag.

Widerstände: 6460 + 6550
Unterstützungen: 6350/6380 + 6305 + 6260

Die Vorgaben von den internationalen Börsen sind negativ. An der Wall Street sank der Dow Jones am Freitag um 0,96 Prozent auf 12.772,50 Punkte. In Asien notiert der Nikkei an der Börse in Tokio am Morgen mit einem Minus von 1,35 Prozent bei 8.898,71 Punkten.

Der Euro notiert zum Wochenstart kaum verändert. Nachdem EUR/USD am Freitagabend mit 1,2287 aus dem Handel gegangen ist, kostet die europäische Gemeinschaftswährung zur Stunde 1,2288 US-Dollar.

Der Rohölpreis hat sich im frühen Handel verteuert. Ein Barrel der US-Sorte WTI für die Auslieferung im August kostet zur Stunde 84,81 US-Dollar. Das sind 0,36 US-Dollar mehr als am Freitagabend.

Ausblick Termine

10:30
EWU: sentix-Konjunkturindex Juli
Prognose: -25.4 Zuletzt: -28.9

14:30
EWU: Rede von EZB-Präsident Mario Draghi vor EU-Parlament

17:00
EWU: Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel

21:00
US: Verbraucherkredite Mai m/m in Mrd US$
Prognose: 8.9 Zuletzt: 6.5

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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