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17:42 Uhr, 15.02.2013

Schwellenmärkte hinkten im Januar den Industriestaaten hinterher

Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Börsenplätze der Schwellenmärkte hinkten im Januar hinter denen der Industriestaaten her, wie Mark Mobius von Franklin Templeton Investments in seinem aktuellen Marktkommentar zu den Emerging Markets schreibt.

Der MSCI Emerging Markets Index habe 1,4 Prozent in US-Dollar rentiert. Dagegen hätten die MSCI World und USA-Indizes über fünf Prozent präsentiert. 2012 hätten die Schwellenmärkte den MSCI Emerging Markets Index überflügelt, der 18,6 Prozent generiert habe. Gleichzeitig hätten die MSCI World und USA-Indizes Returns von 16,5 Prozent bzw. 16,1 Prozent erzeugt, heißt es.

„Innerhalb der Anlageklasse der Schwellenländer zählten Ungarn und die Philippinen zu den Spitzenreitern. Die angestiegenen Rohstoffpreise und eine kräftigere Inlandswährung verhalfen den chilenischen und russischen Märkten zur Überperformance. Im Gegensatz dazu verzeichneten Tschechien, Südafrika und Malaysia zum Monatsende eine rückläufige Entwicklung“, so Mobius.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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