Schwellenländer – treibende Kraft für Rohstoffmarkt
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Der Rohstoff-Sektor bleibt weitgehend unberührt von den jüngsten Korrekturen an den internationalen Aktienmärkten und den Befürchtungen einer Rezession in den USA und Europa. Dies schreibt Gabriel Wallach, Fondsmanager des Fortis L Fund Resources World, in einem aktuellen Marktkommentar. Der Grund hierfür liege in der Nachfrage nach Rohstoffen. Der größte Teil stamme nicht aus den etablierten Industrieländern, sondern aus den Schwellenländern - insbesondere China.
Nur ein starker Rückgang der chinesischen Wirtschaft könnte zu sinkenden Rohstoffpreisen und Aktienkursen führen, so Wallach. Er geht jedoch davon aus, dass das Wachstum in den nächsten ein bis zwei Jahren nicht unter 9 bis 10 Prozent pro Jahr fallen wird. "Wir sind davon überzeugt, dass Unternehmen in der Rohstoffbranche weiterhin von Angebotsengpässen und einer anhaltend hohen Nachfrage aus den Schwellenländern profitieren werden. Die größten Chancen sehen wir im Stahl- und Kohle-Sektor", sagt Wallach.
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