Schweizer Preisüberwachung stellt UBS unter Beobachtung
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Von Adria Calatayud
BASEL (Dow Jones) - Die Schweizer Preisüberwachung hat die UBS unter Beobachtung gestellt. Die Behörde begründete den Schritt mit der marktbeherrschenden Stellung der Bank in einigen Märkten nach der Übernahme des ehemaligen Rivalen Credit Suisse. Sie sei für die Überwachung möglicher Preismissbräuche in jenen Segmenten zuständig, in denen die UBS nach einer Analyse der Wettbewerbskommission über Marktmacht verfügt, hieß es.
Die UBS reagierte nicht sofort auf eine Anfrage um Stellungnahme.
Der Schritt kommt wenige Tage, nachdem die UBS die Fusion ihres Schweizer Bankgeschäfts mit dem der Credit Suisse abgeschlossen hat. Dies ist aus Sicht der UBS ein Schlüsselelement bei der Integration ihres einstigen Rivalen.
Die UBS hatte Credit Suisse im vergangenen Jahr im Rahmen eines von den Schweizer Behörden eingefädelten Deals übernommen, um den damals möglichen Zusammenbruch des Wettbewerbers abzuwenden.
Die Schweizer Finanzaufsicht Finma hatte erst im Juni die eingehende Untersuchung der Übernahme mit dem Ergebnis abgeschlossen, dass die Übernahme den wirksamen Wettbewerb nicht ausschalten würde.
Zwar habe die UBS ihre Position in bestimmten Marktsegmenten gestärkt, doch sei ein wirksamer Wettbewerb durch die Übernahme nicht ausgeschaltet worden, so die Finma damals.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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