Schwedischer Autobauer Saab weiter mit Finanzproblemen
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Stockholm (BoerseGo.de) - Der schwedische Autohersteller Saab steht vor neuen Schwierigkeiten. Nun will die schwedische Vollzugsbehörde Kronofogden von dem angeschlagenen Autobauer offene Rechnungen einfordern. Konkret geht es um eine Summe von 369.000 Kronen, umgerechnet 39.920 Euro. Die Zahlungsfrist hierfür sei schon am Dienstag abgelaufen, wie ein Vertreter der Behörde mitteilte.
Dabei sind noch weitere Rechnungen offen, die in den kommenden Tagen akut werden. So würden in der nächsten Woche würden sogar Rechnungen von Zulieferern in Höhe von insgesamt 10 Millionen Kronen fällig. Um die Zahlung sicherzustellen müssten aller Wahrscheinlichkeit nach sogar Saab-Konten eingefroren werden. Ein Kronofogden-Vertreter betonte jedoch, dass hierbei zunächst das Gespräch mit Saab gesucht werde. Kronofogden treibt nach eigenen Angaben in staatlichem Auftrag sowohl Steuerschulden als auch Schulden im privaten Sektor ein.
Seit April produziert Saab in seiner wichtigsten Fabrik in Trollhättan praktisch keine Autos mehr. Derzeit wird um eine langfristige Finanzierung gekämpft. Dabei dürften die Anlagen im positiven Fall frühestens Ende August wieder ihren Betrieb aufnehmen.
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