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08:45 Uhr, 21.11.2006

Schwarz Pharma: Vorstand empfiehlt UCB-Offerte

Vorstand und Aufsichtsrat der Schwarz Pharma AG haben ihren Aktionären empfohlen, das am 10. November veröffentlichte freiwillige Übernahmeangebot der UCB S.A. und der UCB SP GmbH anzunehmen. Vorstand und Aufsichtsrat sind der Ansicht, dass das Angebot den Interessen der Gesellschaft, der Aktionäre und der Arbeitnehmer gerecht wird, teilte das Unternehmen am Montag in Monheim mit. Sie haben ihre Entscheidung unter anderem darauf gestützt, dass der Wert der Gegenleistung eine angemessene Prämie gegenüber dem Börsenkurs der Schwarz Pharma Aktie unmittelbar vor Veröffentlichung der Übernahmepläne, sowie gegenüber den historischen Aktienkursen von Schwarz Pharma beinhaltet.

UCB hatte angeboten, sämtliche Aktien der Schwarz Pharma AG gegen Zahlung von 50 Euro und einer zusätzlichen Gegenleistung von 0,8735 neuen Aktien der UCB S.A. zu übernehmen.

Durch den Zusammenschluss von Schwarz Pharma mit der UCB Gruppe soll ein weltweit tätiges biopharmazeutisches Unternehmen geschaffen werden, das auf Wachstum in ausgewählten therapeutischen Bereichen ausgerichtet ist.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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