Schwarz Pharma - Positive Ergebnisse zu Lacosamid
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Der Monheimer Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma AG hat heute erste Studienergebnisse aus der Phase III mit dem Wirkstoff Lacosamid zur Behandlung der diabetischen Neuropathie bekannt gegeben. Danach habe sich gezeigt, dass mit der angestrebten Tagesdosis von 400mg Lacosamid, neuropathische Schmerzen bei Diabetikern statistisch signifikant und mit einem guten Nebenwirkungsprofil zurückgingen. Nebenwirkungen seien in etwa so häufig aufgetreten wie bei Plazebo.
In einer doppelblinden, plazebo kontrollierten Studie der Phase III in den USA zeigte Lacosamid 400mg/Tag für die Primärvariable "Veränderung des Schmerzes zu den Zeitpunkten Beginn und Ende der Behandlung" eine statistisch signifikante Verbesserung gegenüber Plazebo, teilte das Unternehmen mit. Der Rückgang der Schmerzen sei statistisch signifikant gewesen während der Titrationsphase, der zwölfwöchigen Erhaltungsphase und über die gesamte Behandlungsdauer. Sie seien jedoch nicht statistisch signifikant gewesen bezüglich der Primärvariablen "Veränderung des Schmerzes zu den Zeitpunkten Beginn und Ende der Behandlung".
Die am häufigsten aufgetretenen Nebenwirkungen in beiden Studien seien Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerz und Müdigkeit gewesen. Hieraus lasse sich ein positives Nebenwirkungsprofil für Lacosamid ableiten. Dies werde dadurch unterstrichen, dass 90% der Patienten, die die Studien abgeschlossen haben, die Behandlung in einer offenen Studie fortsetzen.
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