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13:28 Uhr, 02.05.2012

Schuler mit vorläufigen Zahlen - Ausblick erhöht

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Göppingen (BoerseGo.de) – Der Umformtechnikspezialist Schuler mit Sitz in Göppingen (Bundesland Baden-Württemberg) hat seine vorläufigen Zahlen für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2011/12 präsentiert. Demnach konnte das Unternehmen stärker wachsen als erwartet.

Den vorläufigen Angaben zufolge konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent auf rund 580 Millionen Euro gesteigert werden. Im ersten Halbjahr 2010/11 wurden nur 403,7 Millionen Euro eingefahren. Der konsolidierte Auftragseingang im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres wurde den vorläufigen Daten zufolge mit 768 Millionen Euro angegeben, nach 817,6 Millionen Euro im Vorjahr.

Die endgültigen Halbjahreszahlen für das Geschäftsjahr 2011/12 will Schuler am 25. Mai 2012 vorlegen.

Im Ausblick auf das gesamte Fiskaljahr 2011/12 zeigt sich Schuler optimistisch. Das Unternehmen rechnet auf Grundlage der aktuellen Datenlage und Marktentwicklung damit, dass sich die günstige Geschäftsentwicklung in den verbleibenden Monaten des laufenden Geschäftsjahres fortsetzen wird.

Daher erhöht Schuler seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2011/12 und erwartet nun einen Konzernumsatz von 1,2 Milliarden Euro. Zuvor ging man im Management des Unternehmens nur von einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro aus.

Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sieht der Konzern eine EBITDA-Marge für das laufende Geschäftsjahr von rund 9,5 Prozent, nachdem man zuvor nur von 9,0 Prozent ausging.

Die Schuler AG agiert als Systempartner der metallverarbeitenden Industrie und bietet umfassende Beratung und marktorientierte Lösungen aus einer Hand. Das Unternehmen zählt zu den Weltmarkt- und Technologieführern im Bereich der Umformtechnik. Das Produktspektrum umfasst mechanische und hydraulische Pressensysteme, Transfer- und Tryoutpressen, Automationseinrichtungen, Werkzeuge, Schnellläuferpressen wie auch Systeme für die Massivumformung und Innenhochdruckumformung. Die Hauptabnehmer der angebotenen Produkte kommen aus der Automobilindustrie. Darüber hinaus beliefert das Unternehmen auch die Schmiede-, Elektro- und Haugeräteindustrie wie auch Münzstätten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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