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17:28 Uhr, 22.04.2009

schlott bekommt konjunkturellen Einbruch zu spüren

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  • schlott gruppe AG
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Freudenstadt (BoerseGo.de) - Der Druckerei-Dienstleister schlott gruppe verzeichnete nach einem "insgesamt zufrieden stellenden Start" in das Geschäftsjahr 08 / 09 im zweiten Quartal (Januar bis März) eine deutlich geringere Auslastung. Die bisherige Jahresprognose wurde zurückgezogen.

Der Konzernumsatz sank im zweiten Quartal des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 102,8 Millionen Euro auf 89,0 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das operative Vorsteuerergebnis (EBT) verschlechterte sich von minus 2,7 Millionen Euro auf minus 3,9 Millionen Euro. Trotz weiterer spürbarer Kosteneinsparungen im Personalbereich sowie deutlicher Verbesserungen in der Materialwirtschaft habe man den in den Monaten Februar und März besonders starken Rückgang der Tonnage ergebnismäßig nicht vollständig ausgleichen können, so schlott.

Das Unternehmen hat seine bisherige Planungen für 2009 revidiert. Die Entwicklung sei in den Monaten Februar und März noch deutlich schlechter ausgefallen als erwartet, so das Unternehmen. Eine konkrete Prognose hinsichtlich der Entwicklung von Umsatz und EBT könne man deshalb derzeit nicht abgeben. Bisher hatte schlott einen Wertschöpfungsumsatz von mehr als 215 Millionen Euro und ein Vorsteuerergebnis auf dem Break-Even-Niveau des Vorjahres in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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