Schering: vielversprechende Produkt-Pipeline
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Die Schering AG blickt positiv auf die in der Entwicklung befindlichen Medikamente. Dies geht aus den Aussagen auf dem heute stattfindenden R&D Day des Unternehmens hervor. "Forschung und Entwicklung sind das Rückgrat unserer Geschäftsaktivitäten. Wir werden weiterhin stark in Bereiche investieren, in denen wir einen hohen medizinischen Bedarf sehen, wie etwa bei der Multiplen Sklerose und in der Onkologie," sagte Dr. Hubertus Erlen, Vorsitzender des Vorstands der Schering AG. Demnach befänden sich aussichtsreicher Projekte in den klinischen Entwicklungsphasen II und III. Positiv zeigte man sich unter anderem für den VEGF-Inhibitor für die Behandlung solider Tumore, der sich bereits in Phase III befindet. Neue Studienergebnisse zu dem Hormontherapie-Präparat Angeliq, die auf dem R&D Day präsentiert wurden, zeigen positive Zusatznutzen in bezug auf eine Senkung des Blutdrucks (Hypertonus). Angeliq war Ende 2002 in den Niederlanden zugelassen worden. Schering plant, die Studiendaten nun in weiteren Zulassungsverfahren zu nutzen.
Ein weiterer Eckpfeiler in Scherings Strategie werde in Zukunft die Regenerative Medizin sein, so das Unternehmen. Die am weitesten gediehenen Projekte des Unternehmens auf diesem Gebiet seien ein Gentherapie-Ansatz in Phase III zur Behandlung der myokardialen Ischämie (AGT) und ein Zelltherapie-Ansatz inPhase II zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung (Spheramine).
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