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08:38 Uhr, 09.02.2005

Schering steigert Umsatz und Profitabilität

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  • Bayer Pharma AG
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Der Berliner Pharmakonzern Schering hat im Geschäftsjahr 2004 nach den vorläufigen Zahlen mehr verdient als im Jahr zuvor. Zudem wurden die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen. Beim Dividendenvorschlag hatten sich einige Marktteilnehmer jedoch mehr erhofft.

Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 2 % auf 4,907 Mrd. Euro. Das organische Wachstum betrug 5 %. Der Anstieg sei insbesondere auf die sehr gute Performance der zehn umsatzstärksten Prdukte zurückzuführen, teilte Schering mit.

Nach den vorläufigen Berechnungen hat sich das Betriebsergebnis um 11 % auf 761 Mio. Euro erhöht. Dies beruhe vor allem auf die verbesserten Kostenstrukturen. Der Konzerngewinn stieg voraussichtlich um 13 % auf 500 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht 2,61 Euro.

Auf Basis des Geschäftsergebnisses wird der Vorstand vorschlagen, für das Jahr 2004 eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie auszuschütten.

Für das laufende Geschäftsjahr 2005 erwartet der Vorstand einen Umsatzanstieg in lokaler Währung im mittleren einstelligen Bereich und eine weitere Steigerung der Profitabilität.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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