Schering baut weltweit 1.250 Stellen ab
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Der Berliner Pharmakonzern Schering AG gab heute bekannt, dass im Rahmen der FOCUS-Initiative mit den zuständigen Arbeitnehmervertretungen Gespräche über den Abbau von weltweit 1.250 Arbeitsplätzen aufgenommen wurden. Davon seien rund 950 Stellen in Deutschland betroffen. 700 Arbeitsplätze fallen am Produktionsstandort Bergkamen und 250 Stellen in Berlin weg, hieß es. Rund 300 Arbeitsplätze sollen an Standorten außerhalb Deutschlands abgebaut werden.
Mit dem heute bekanntgegebenen Stellenabbau wird die im Juni 2004 angekündigte Streichung von weltweit circa 2.000 Arbeitsplätzen weiter umgesetzt. Bis zum 30. September 2004 wurden bereits mehr als 600 Stellen abgebaut. Bis Ende des Jahres 2005 werden etwa 1.800 der 2.000 Arbeitsplätze wegfallen.
"Die Entscheidung über den Abbau von Arbeitsplätzen ist uns nicht leicht gefallen. Wir müssen aber alles tun, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu erhalten und damit die verbleibenden Arbeitsplätze abzusichern", sagte Dr. Jörg Spiekerkötter, Finanz- und Personalvorstand der Schering AG.
Mit dem Stellenabbau sowie einer Vielzahl weiterer Maßnahmen zur Effizienzsteigerung will das Unternehmen eine operative Marge von 18 Prozent im Jahr 2006 erreichen. Für die Umsetzung rechnet Schering mit Einmalaufwendungen von insgesamt 70 Mio. Euro, verteilt auf die Jahre 2004 und 2005.
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