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15:29 Uhr, 31.10.2011

Schaltbau-Konzern steigert Ergebnis und Umsatz

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München (BoerseGo.de) – Der Schaltbau-Konzern konnte sein Ergebnis und den Umsatz im dritten Quartal 2011 weiter steigern. Die im September erhöhte Prognose eines Gewinns je Aktie in Höhe von rund 8,85 Euro wurde vom Vorstand bestätigt.

Der Umsatz konnte im Jahresvergleich von 74,0 Millionen Euro auf 80,6 Millionen Euro erhöht werden. In den ersten drei Quartalen betrug das Umsatzwachstum 236,4 Millionen Euro, nach 207,9 Millionen Euro im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung von 14 Prozent. Der Betriebsgewinn (Ebit) erhöhte sich in den ersten neun Monaten von 17,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 22,6 Millionen Euro. Die Ebit-Marge stieg um 1,3 Prozentpunkte auf 9,6 Prozent an.

Der Auftragseingang erhöhte sich von 71,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 81,7 Millionen Euro. In den neun Monaten zum Ende September 2011 erhöhte sich das Bestellvolumen um 22 Prozent auf 274,1 Millionen Euro.

Das Konzernperiodenergebnis erhöhte sich zum 30. September 2011 auf 16 Millionen Euro, nach 9,7 Millionen Euro zuvor. Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich von 5,22 Euro auf 8,10 Euro. „Der Anstieg des Ergebnisses und der operativen Marge ist auf die kräftige Ausweitung des Geschäftsvolumens sowie unterproportionale Steigerungen der Personal- und sonstigen betrieblichen Aufwendungen zurückzuführen“, so Schaltbau-Vorstand Hans Gisbert Ulmke.

„Das Geschäftsjahr 2011 wird einen Rekord in der Unternehmensgeschichte darstellen. Insbesondere in den ersten beiden Quartalen hat Schaltbau außerordentlich hohe Werte bei Umsatz und Ergebnis erreicht. Zwar hat sich die Entwicklung im dritten Quartal wieder normalisiert, dennoch blicken wir sehr optimistisch auf das Gesamtjahr und halten unseren Ausblick aufrecht“, so Dr. Jürgen H. Cammann, Vorstandssprecher der Schaltbau Holding.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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