Schaeffler begrüßt Gesprächsangebot von Conti
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Hannover (BoerseGo.de) - Im Übernahmekampf zwischen dem Autozulieferer Continental und dem fränkischen Familienkonzern Schaeffler sucht der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer offenbar einen Kompromiss. Sein Ziel sei es, einen Eklat auf der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung von Continental am kommenden Mittwoch zu vermeiden, der zu seinem Rücktritt führen könnte, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Gleichzeitig signalisierte Wennemer Gesprächsbereitschaft. "Wir sollten gemeinsam eine vernünftige Lösung finden", sagte er zur "Welt am Sonntag".
Eigentümer und Geschäftsleitung von Schaeffler begrüßen das Gesprächsangebot, betonten aber, dass unverändert die Zielsetzung verfolgt werde, ein strategischer Großaktionär der Continental AG zu werden und dafür mehr als 30 Prozent der Anteile zu erwerben. Diese strategische Beteiligung sei notwendig, um eine stabile Aktionärsstruktur der Continental AG zu erreichen, um die Ziele umsetzen zu können und damit die Investition in das Unternehmen langfristig abzusichern. Die von Herrn Wennemer ins Spiel gebrachte Beteiligung über bis zu 20 Prozent sei keine strategische und daher als reine Finanzinvestition von der Schaeffler Gruppe nicht zu rechtfertigen.
Unterdessen betonte Schaeffler nochmals, dass es keine Zerschlagung geben werde. Continental soll als eigenständiger Konzern erhalten bleiben, mit Sitz in Hannover, heißt es in einer Mitteilung von Schaeffler.
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