Analyse
11:52 Uhr, 28.11.2022

SARTORIUS - Neues Verkaufssignal in Kürze?

EDie Sartroius-Aktie scheiterte vor wenigen Tagen an einem wichtigen Trend. Droht jetzt eine neue größere Verkaufswelle?

Erwähnte Instrumente

  • Sartorius AG
    ISIN: DE0007165631Kopiert
    Kursstand: 367,300 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Sartorius AG - WKN: 716563 - ISIN: DE0007165631 - Kurs: 367,300 € (XETRA)

Die Sartorius-Aktie markierte am 30. November 2021 ihr aktuelles Allzeithoch bei 631,60 EUR und fiel danach deutlich zurück. In dieser Abwärtsbewegung durchbrach sie ihren langfristigen Aufwärtstrend seit März 2009 und fiel auf ein Tief bei 283,30 EUR. Aus diesem Trendbruch lässt sich ein langfristiges Ziel bei rund 143,00 EUR ableiten.

Dieser Trendbruch wurde mit einem Pullback bestätigt. Zu einem neuen Tief kam es aber nach diesem Pullback noch nicht. Allerdings scheiterte zuletzt eine kurze, aber steile Erholung am Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Seit einigen Tagen notiert der Wert am kurzfristigen Aufwärtstrend, der heute bei 360,00 EUR verläuft. Bei 358,30 EUR verläuft eine kleine Horizontalunterstützung.

Verkaufssignal droht

Sollte die Sartorius-Aktie unter die Unterstützungszone bei 360,00-358,30 EUR abfallen, dann droht kurzfristig ein Verkaufssignal in Richtung 303,60-293,30 EUR. Sollte die Aktie diesen Unterstützungsbereich durchbrechen, würde sogar eine Verkaufswelle in Richtung 164,20 oder sogar 143,00 EUR drohen.

Für ein neues mittelfristiges Kaufsignal müsste die Aktie über 428,80 EUR ausbrechen. Gelingt ein solcher Ausbruch, dann wäre Platz gen 458,20 EUR und 483,30 EUR. Zudem ergäbe sich die Chance auf einen Ausbruch über 483,30 EUR und damit würde sich der Weg in Richtung Allzeithoch ebnen.

Fazit: Das Chartbild der Sartorius-Aktie macht keinen guten Eindruck. Ein kurzfristiges Verkaufssignal ist jederzeit möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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