Sartorius muss Prognosen zurücknehmen
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Göttingen (BoerseGo.de) - Bedingt durch die erstmalige Konsolidierung der ehemaligen Stedim S.A. hat der Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter Sartorius AG seine Kennzahlen in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich gesteigert. So stieg der Auftragseingang um 26,4% gegenüber dem im Vorjahr und der Umsatz um 21,7%. Das um Sonderaufwendungen bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITA) stieg um 32,5%.
Auf vergleichbarer Basis stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 2,9% auf 469,9 Millionen Euro (Vorjahr: 456,5 Millionen Euro). Der Auftragseingang erhöhte sich um 7,1% auf 479,7 Millionen Euro (Vorjahr: 447,9 Millionen Euro). Das EBITA vor Sonderaufwendungen belief sich auf 48,7 Millionen Euro (Vorjahr: 48,3 Millionen Euro). Inklusive Sondereffekte beträgt das EBITA 35,8 Millionen Euro (Vorjahr: 35,0 Millionen Euro).
Insbesondere aufgrund der in den letzten Monaten sehr ungünstigen Entwicklung der Währungsrelationen muss Sartorius seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2007 etwas zurücknehmen. Für 2007 wird demnach nur noch ein Umsatz für den Gesamtkonzern von über 630 Millionen Euro erwartet (bisher 650 bis 670 Millionen Euro). Auf dieser Basis soll eine EBITA-Marge vor Sonderaufwendungen von 11,0% bis 11,5% (bisher rund 12,0%) erreicht werden.
Für das Geschäftsjahr 2008 erwartet der Konzern eine weitere Steigerung bei Umsatz und Profitabilität. In der Sparte Biotechnologie wird ein Umsatzwachstum von über 12,0% in konstanten Währungen angestrebt. Der Umsatz der Sparte Mechatronik soll in konstanten Währungen um über 5,0% zulegen. In beiden Sparten soll das EBITA überproportional steigen, so dass für den Gesamtkonzern eine Margenerhöhung auf rund 12,0% erwartet wird.
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