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10:55 Uhr, 25.01.2007

Sartorius mit Umsatz- und Gewinnsteigerung

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Die Sartorius AG, ein Anbieter von Labor- und Prozesstechnologie, hat im vergangenen Geschäftsjahr 2006 nach ungeprüften Zahlen ihren Umsatz und den Gewinn gesteigert. Der Konzernumsatz stieg um 7,6% (wechselkursbereinigt: +8,1%) auf 521,1 Millionen Euro (Vorjahr: 484,3 Millionen Euro), teilte das Unternehmen am Donnerstag in Göttingen mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte von 62,1 Millionen Euro auf 71,2 Millionen Euro zulegen. Das entspricht einer Zunahme von 14,6%. Das EBIT erhöhte sich um 19,2% auf 52,1 Millionen Euro (Vorjahr: 43,7 Millionen Euro). Die EBIT-Marge verbesserte sich von 9,0% auf 10,0% und lag damit im Rahmen der Zielsetzung. Der Jahresüberschuss legte um 31,2% auf 29,0 Millionen Euro zu (Vorjahr: 22,1 Millionen Euro). Damit konnte das Ergebnis je Aktie von 1,30 Euro auf 1,70 Euro verbessert werden.

Im Geschäftsjahr 2007 will Sartorius eine weitere Beschleunigung des Wachstums erreichen und geht auf Basis konstanter Wechselkurse von einem Umsatzanstieg von rund 10% aus. Das EBIT soll auf rund 11% vom Konzernumsatz erhöht werden. Endgültige Zahlen will das Unternehmen auf der Bilanzpressekonferenz am 13. März 2007 bekannt geben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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