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11:51 Uhr, 21.02.2005

Sartorius meldet Gewinnsprung

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Die Sartorius AG, ein Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor. Wie das Unternehmen mitteilte, hat sich das operative Ergebnis (EBIT) auf 32,5 Mio. Euro mehr als verdoppelt (2003: 14,7 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 45,3 % auf 54,8 Mio. Euro (2003: 37,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,89 Euro (Vj. 0,26 Euro).

Der Umsatz stieg um 5,7 % auf 467,6 Mio. Euro (Vj. 442,3 Mio. Euro). Bereinigt um Wechselkurseffekte ergab sich ein Umsatzwachstum von 8,5 %.

Der deutlich positive Netto-Cashflow von 36,3 Mio. Euro (Vj. 33,9 Mio. Euro) wurde vorwiegend zum Abbau der Nettoverschuldung um 26,1 Mio. Euro auf 78,9 Mio. Euro genutzt.

Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Aktionäre in Form einer signifikant erhöhten Dividende an der positiven Geschäftsentwicklung partizipieren zu lassen. Im Vorjahr betrug die Dividende 0,26 Euro je Vorzugsaktie und 0,24 Euro je Stammaktie.

Im Geschäftsjahr 2005 strebt der Sartorius Konzern eine Fortsetzung des Wachstumskurses an und geht auf Basis konstanter Währungen von einer Umsatzsteigerung im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich aus. Außerdem soll die EBIT-Marge auf über 8 % steigen (2004: 7,0 %).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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