Analyse
11:07 Uhr, 21.04.2015

SARTORIUS - Hier geht die Post ab

Wieder einmal zeigt sich heute Sartorius von der starken Seite. Mit einem Plus von knapp 4,6% liegt der Wert aktuell auf Platz 2 in der Gewinnerliste im TecDAX.

Erwähnte Instrumente

  • Sartorius AG
    ISIN: DE0007165631Kopiert
    Kursstand: 145,20 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Sartorius AG - WKN: 716563 - ISIN: DE0007165631 - Kurs: 145,20 € (XETRA)

Seit Jahren bestimmen die Bullen ganz klar die Richtung in der Aktie. Im März 2009 notierte die Aktie noch auf einem Tief bei 6,01 Euro. Danach drehte der Wert massiv nach oben. Im April 2014 bildete der Wert ein wichtiges Zwischenhoch bei 103,05 Euro aus und konsolidierte danach mehrere Monate seitwärts. Seit Oktober 2014 legt die Aktie aber wieder stark zu. Die Marke bei 103,05 Euro bot keinen wirklichen Widerstand mehr. Nach einem Hoch bei 128,70 Euro kam es zwar zu einer Konsolidierung, aber auch dieses Hoch wurde inzwischen durchbrochen. In dieser Woche zieht der Wert weiter an und markiert damit wieder einmal ein neues Allzeithoch.


In diesen Run noch einsteigen?

Grundsätzlich kann das Chartbild der Sartorius Aktie bullisch bewertet werden. Weitere Kursgewinne bis ca. 167,50 Euro sind möglich. Allerdings ist die Aktie zuletzt sehr stark und steil angestiegen, so dass die Gefahr eines kurzfristigen Rücksetzers hoch ist. Einen solchen Rücksetzer könnte man vor einem Einstieg durchaus abwarten. Solange ein solcher Rücksetzer nämlich nicht zu einem Wochenschlusskurs unter 128,70 Euro führt, bleibt das Chartbild bullisch. Erst in einem solchen Fall müsste mit einer weiteren Abwärtsbewegung in Richtung 103,05 Euro gerechnet werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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