Analyse
11:39 Uhr, 23.10.2023

SARTORIUS - Ein Stein fällt nur unwesentlich schneller

Die Sartorius-Aktie musste in den letzten Tage starke Verluste hinnehmen. Nähert sie sich damit einem potenziellen Boden oder ist dieser noch weit entfernt?

Erwähnte Instrumente

  • Sartorius AG
    ISIN: DE0007165631Kopiert
    Kursstand: 231,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Sartorius AG - WKN: 716563 - ISIN: DE0007165631 - Kurs: 231,700 € (XETRA)

Die Sartorius-Aktie kletterte im November 2021 auf ihr aktuelles Allzeithoch bei 631,60 EUR. Anschließend fiel der Wert auf ein Tief bei 293,30 EUR im Juni 2022.

Dort setzte eine monatelange Seitwärtsbewegung ein. Am 13. Oktober fiel die Aktie nach einem Abwärtsgap zwischen 313,90 EUR und 298,50 EUR mit einer langen schwarzen Kerze unter das Tief bei 293,30 EUR. Seitdem gibt der Aktienkurs deutlich nach. Heute notierte der Wert im Tief bereits bei 232,70 EUR und damit auf dem tiefsten Stand seit Mitte April 2020.

Kein Boden in Sicht

Die Sartorius-Aktie ist zwar überverkauft hat und hat damit das Potenzial zu einer Erholung, aber ein Kaufsignal liegt nicht vor. Solange es zu keiner Bodenbildung oder stabilen Rückkehr über 293,30 EUR kommt, muss mit einer weiteren Abwärtsbewegung in Richtung 164,20 bis 160,20 EUR gerechnet werden. Die Aktie würde dann wieder auf ihr Coronatief bzw. auf ihr altes Allzeithoch aus dem August 2018 abfallen.

Fazit: Kurzfristige Erholungen könnten noch einmal neue Shortchancen bieten. Aber nach dem Abverkauf der letzten Tage jetzt noch short zu gehen, erscheint zu riskant.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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