SAP will sich mit Oracle vergleichen - Ausgleichszahlung im Gespräch
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Walldorf/ San Francisco (BoerseGo.de) – Der Walldorfer Softwarekonzern SAP hat in der Auseinandersetzung um den Datendiebstahl mit dem US-Rivalen Oracle offenbar klein beigegeben. SAP zeigte sich bereit 20 Millionen US-Dollar zu zahlen, um eine strafrechtliche Untersuchung zum Abschluss zu bringen, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Bezug auf mit dem Vorgang vertraute Person am Montag berichtete.
Der Vergleich solle bei einer Gerichtsverhandlung am Mittwoch formalisiert werden, sagte der Informant der Nachrichtenagentur. SAP und Oracle haben sich auf Anfrage nicht zu den Spekulation geäußert.
Das Ministerium sieht es nach jahrelangen Ermittlungen als erwiesen an, dass die US-Tochter von SAP, TomorrowNow, rechtsverletzend auf Oracle-Datenbanken zugegriffen hat. SAP bekannte sich als Muttergesellschaft in zwölf Fällen für schuldig. Ein Geschworenengericht sprach Oracle letzten November Schadenersatz in Höhe 1,3 Milliarden US-Dollar zu. Dieses Urteil wurde jedoch jüngst einkassiert, die Strafzahlung auf 272 Millionen US-Dollar reduziert.
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