Analyse
08:40 Uhr, 20.11.2019

SAP - Allzeithoch zunächst zu hohe Hürde

Die SAP-Aktie legte in den letzten Wochen deutlich zu und näherte sich gestern dem Allzeithoch stark an.

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 122,660 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 122,660 € (XETRA)

Die SAP-Aktie erreichte nach einer starken Aufwärtsbewegung am 03. Juli 2019 ein Allzeithoch bei 125,00 EUR. Anschließend geriet der Wert aber unter Druck und fiel am 09. Oktober 2019 auf ein Tief bei 103,06 EUR. Mit diesem Tief schloss er das Gap vom 24. April fast vollständig. Es verbleibt ein Rest zwischen 102,14 EUR und 103,06 EUR. Seit diesem Tief zieht die Aktie wieder deutlich an. Dabei riss sie am 11. Oktober erneut ein großes Aufwärtsgap. Dieses liegt zwischen 105,66 EUR und 112,18 EUR. Wie auch schon das Gap aus dem April entstand dieses Gap nach Veröffentlichung von Quartalszahlen (wir berichteten).

Seitdem zieht die Aktie weiter an, wobei sie am 22. Oktober 2019 ein kleines Zwischenhoch bei 120,94 EUR herausgebildet hat. Am Montag gab diese Marke nach einem kleinen Rücksetzer Halt. Gestern notierte die SAP-Aktie im Hoch bei 124,50 EUR und damit fast am Allzeithoch. In der zweiten Handelshälfte kam es gestern aber zu Gewinnmitnahmen. Der Wert gab einen größeren Teil seiner zwischenzeitlichen Gewinne wieder ab.

Worauf sollte man achten?

Gelingt der Aktie von SAP ein signifikanter Ausbruch über 125,00 EUR, dann könnte die Rally der letzten Wochen direkt fortgesetzt werden. Ein Anstieg in Richtung 138,00-139,00 EUR wäre dann möglich. Sollte der Wert allerdings per Tagesschlusskurs unter 120,94 EUR abfallen, dann würden Abgaben in Richtung 117,08 und 112,18 EZR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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