Analyse
07:59 Uhr, 20.11.2019

APPLE - Viel Platz ist nicht mehr

Die Apple-Aktie zeigt sich in diesem Jahr bisher von der ganz starken Seite. Mit einem Plus von 68,82% seit Jahresbeginn gehört die Aktie zu den Top Ten im Nasdaq 100 und liegt auf Platz 1 im Dow Jones.

Erwähnte Instrumente

  • Apple Inc.
    ISIN: US0378331005Kopiert
    Kursstand: 266,290 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Apple Inc. - WKN: 865985 - ISIN: US0378331005 - Kurs: 266,290 $ (NASDAQ)

Widerstände: 276,46 + 300,00 + 350,00

Unterstützungen: 260,35 + 249,75 + 233,47

Die Apple-Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Dabei kletterte sie am 03. Oktober 2018 auf ein Hoch bei 233,47 USD. Anschließend kam es zu einem scharfen Rücksetzer. Innerhalb von nur drei Monaten fiel der Wert auf 142,00 USD. Am 3. Januar 2019 drehte er aber wieder nach oben. Am 11. Oktober erfolgte der Ausbruch über das alte Allzeithoch aus dem Oktober 2018. Seitdem kennt die Aktie fast nur eine Richtung, nämlich nach oben. Gestern notierte sie im Hoch bei 268,00 USD. Bei ca. 276,46 USD verläuft eine potenzielle obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit 03. Januar. Der RSI notiert seit Wochen im oberen Extrembereich, was auf eine stark überkaufte Situation hindeutet.

Droht ein Rücksetzer?

Die Apple-Aktie scheint relativ ausgereizt zu sein. Zwar kann es kurzfristig noch zu einem Anstieg in Richtung 276,46 USD kommen, aber spätestens dort sollte eigentlich Gewinnmitnahmen einsetzen. Eine mehrtägige, ja sogar mehrwöchige Konsolidierung und ein Rücksetzer in Richtung 233,47 USD wäre möglich. Sollte der Wert aber die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Januar 2019 durchbrechen, bestünde die Chance auf einen weiteren Anstieg 300 USD und sogar 350 USD.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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