SAP - Aktie trotzt kritischem Medienbericht
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- SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 177,340 € (XETRA)
Tech-Werte haben es seit Donnerstagabend eigentlich schwer, nachdem Fed-Vertreter Neel Kashkari davon gesprochen hat, dass es 2024 möglicherweise keine Zinssenkungen geben könnte. Die SAP-Aktie litt am Freitagmorgen aber auch unter einem ausführlichen „Handelsblatt“-Bericht, wonach sich beim größten deutschen Softwarekonzern trotz des jüngsten Rekordhochs an der Börse die Probleme häufen.
„SAP ist so wertvoll wie nie. Doch hinter der Börsenfassade häufen sich die Probleme: Die Unzufriedenheit der Kundschaft wächst, Beschäftigte ärgern sich, technologisch wächst die Konkurrenz“, schrieb das „Handelsblatt“.
SAP-Produkte seien für viele Unternehmen nur noch bei der Steuerung von Finanzströmen alternativlos, berichtet die Zeitung. In anderen Geschäftsfeldern wachse die Konkurrenz. SAP verliere Marktanteile an Konkurrenten wie Salesforce (Kundenbeziehungen), Workday (Personal) und Celonis (Prozessanalyse).
Fazit: Der Handelsblatt-Bericht enthält wenig Neues. Entsprechend konnte sich die SAP-Aktie von den vorbörslichen Verlusten angesichts der negativen Schlagzeilen schnell wieder erholen. Die Aktie notiert zuletzt nur noch rund 0,2 % im Minus. Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie in einem intakten Aufwärtstrend, trotz der fundamental teuren Bewertung.
Jahr | 2023 | 2024e* | 2025e* |
Umsatz in Mrd. EUR | 31,21 | 33,99 | 37,71 |
Ergebnis je Aktie in EUR | 5,26 | 5,00 | 6,33 |
KGV | 34 | 35 | 28 |
Dividende je Aktie in EUR | 2,20 | 2,25 | 2,32 |
Dividendenrendite | 1,24% | 1,27% | 1,31% |
*e = erwartet, Erwartungen basieren bei |
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