SALZGITTER - Was den Käufern gelingen müsste
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Bis Anfang Dezember mutete das Kursgeschehen bei der Aktie des Stahlkonzerns keineswegs bullisch an. Die Verkaufsdynamik galt als hoch und der EMA200 sowie der Support bei rund 27 EUR als gebrochen. An sich war damit das Verkaufssignal perfekt, doch die Antwort der Bullen folgte prompt. Das 26 EUR-Level erwies sich als Kaufzone und ein Konter wurde eingeleitet. Dieser erreichte den EMA50, womit diese Kaufbewegung einer ersten Probe unterzogen wird.
30 EUR als Buy-Trigger?
Kann nun ein Re-Break des EMA50 vollzogen werden gilt dies zwar als bullisches Zeichen, doch direkt voraus liegt der nächste Horizontalwiderstand. Dieser verläuft bei 29,79 - 30,24 EUR und damit um das markante Kurslevel bei 30 EUR. Kann hier der Kaufdruck aufrechterhalten werden und die Barriere wird durchbrochen, so würde es zu einem ersten, zunächst kurzfristigen Buy-Signal kommen. Weitere Anschlusskäufe Richtung Abwärtstrendlinie würden in diesem Fall locken. Hier angekommen, würde sich die Chance auf ein größeres Kaufsignal durch den Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal bieten.
Bleiben die Aufschläge allerdings aus und es kommt zum erneuten Rückfall, sollte etwas vorsichtiger agiert werden. Zwar besteht trotz einsetzender Verluste weiterhin die Option auf eine Fortsetzung der Kaufwelle, doch rutscht der Anteilsschein stärker ab, dreht sich das Blatt. Als entscheidend wird hierbei der Kursbereich bei 25,66 - 25,98 EUR angesehen. Unterhalb dieses Supports gilt eine weitere Abwärtswelle bis auf 22,65 EUR als wahrscheinlich.
Fazit: Die Aktie von Salzgitter ist kurzfristig bullisch unterwegs, doch nun müssen Käufer ihre Standhaftigkeit beweisen. Bei einem Tagesschlusskurs über 30,24 EUR gilt eine Attacke der Abwärtstrendlinie als wahrscheinlich, womöglich sogar ein erfolgreicher Break-Out. Unterhalb von 25,66 EUR hingegen müssen sämtliche Long-Ambitionen auf Eis gelegt werden.
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