Salzgitter-Tochter liefert weitere Stahlrohre an Nord Stream
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Stahlkonzern Salzgitter wird auch für den zweiten Strang der Ostsee-Pipeline, die Russland mit Deutschland verbinden soll, Stahlrohre liefern. Das Joint-Venture-Unternehmen Europipe, an dem Salzgitter 50 Prozent der Anteile hält, soll zusammen mit Partnern ab diesem Jahr die Verbindungsstücke liefern. Insgesamt beträgt das Volumen des Auftrags rund eine Milliarde Euro, wie das Konsortium am Freitag mitteilte. Auf Europipe sollen 65 Prozent entfallen. Der rechnerische Anteil von Salzgitter beträgt damit 32,5 Prozent.
Durch die neue Pipeline sollen ab 2011 jährlich bis zu 55 Milliarden Kubikmeter Gas transportiert und damit rechnerisch mehr als 26 Millionen Haushalte mit Energie versorgt werden. Weil andere Länder in Osteuropa damit beim Erdgas-Transport umgangen werden können, soll die Versorgungssicherheit in Westeuropa erhöht werden.
"Wir liegen sehr gut im Zeitplan und gehen davon aus, im Frühjahr 2010 mit dem Pipelinebau beginnen zu können. Im Folgejahr 2011 können wir dann erstes Erdgas nach Europa liefern", sagte Matthias Warnig, Vorsitzender der Geschäftsführung des Projektunternehmens Nord Stream AG Ende Dezember. Der russische Gazprom-Konzern hat bereits in mehreren EU-Staaten langfristige Verträge über Gaslieferungen durch Nord Stream abgeschlossen. Dazu zählen Deutschland, Dänemark, die Niederlande, Belgien, Frankreich und Großbritannien.
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