Kommentar
11:14 Uhr, 26.05.2006

Salzgitter – Dank Röhrengeschäft auf Rekordkurs

Die Salzgitter Gruppe ist Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern. Zum Unternehmensportfolio zählen die Erzeugung, Verarbeitung, Veredelung und Umformung von Eisen, Stahl und den dabei anfallenden Nebenprodukten sowie weiterer Werkstoffe wie z.B. Kunststoff. Weitere Geschäftsbereiche von Salzgitter sind der Handel mit Rohstoffen und Fertigprodukten sowie Dienstleistungen, die von der Rohstoffversorgung bis zur Forschung und Entwicklung reichen.

Das Unternehmen konnte in den letzten Jahren - von einer günstigen Entwicklung der Stahlpreise gestützt - von der weiterhin hohen Nachfrage und einem sich positiv entwickelnden Walzstahlmarkt profitieren. So konnte Salzgitter im ersten Quartal 2006 das operative Ergebnis gegenüber dem Vorquartal übertreffen. Der Konzernumsatz stieg auf 1,98 Milliarden Euro gegenüber 1,77 Milliarden Euro im Vorjahr. Der operative Gewinn lag bei 198,9 Millionen Euro. Abzüglich eines Aufwandes von 149 Millionen Euro aus Kurssicherungsgeschäften für rund ein Drittel der sich in Konzernbesitz befindenden Vallourec-Aktien beträgt der Gewinn 35,7 Millionen Euro nach Steuern. Auf Basis derzeitiger Erwartungen über die weitere Entwicklung der Roh- und Fertigmaterialmärkte soll für 2006 ein operativer Gewinn von mindestens 600 Millionen Euro vor Steuern zu erwarten sein. Dementsprechend spiegelt sich diese Entwicklung in einem Kurszuwachs von über 300% seit Januar 2005 wider. Potenzielle Risikofaktoren für einen weiteren positiven Kursverlauf könnten aber steigende Rohmaterialspreise sein.

Mit dem Diskont Zertifikat der Deutschen Bank auf die Aktie der Salzgitter AG kann der Anleger an der weiteren Entwicklung der Aktie partizipieren. Es bietet dem Anleger einen Rabatt auf die Aktie von aktuell mehr als 18 Prozent. Dadurch kann der Anleger zum Laufzeitende des Zertifikats am 22.06.2007 auch dann eine attraktive Rendite erzielen, wenn sich die Aktie der Salzgitter AG bis dahin nur seitwärts oder sogar leicht abwärts bewegen sollte.

Diskont-Zertifikat auf Salzgitter AG

WKN DB1AGT
ISIN DE000DB1AGT8
Höchstbetrag 60,00 Euro
BzV 1,0
Laufzeit 22.06.2007
Aktueller Kurs 51,54 Euro

Disclaimer:
Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen waren innerhalb der vergangenen 12 Monate an der Führung eines Konsortiums für eine Emission im Wege eines öffentlichen Angebots von solchen Finanzinstrumenten beteiligt, die selbst oder deren Emittent Gegenstand der Finanzanalyse sind.
Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen haben innerhalb der vergangenen 12 Monate mit dem Emittenten, der selbst oder dessen Finanzinstrument Gegenstand der Finanzanalyse ist, eine Vereinbarung über Investmentbanking-Dienstleistungen getroffen oder aufgrund einer solchen Vereinbarung Leistungen oder Leistungsversprechen erhalten.
Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen haben Aktien des Emittenten, der bzw. dessen Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, im Handelsbestand.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets
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Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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