Analyse
09:36 Uhr, 05.01.2010

SAFRAN - Deutlich über 10% Aufwärtspotential

Erwähnte Instrumente

  • SAFRAN
    ISIN: FR0000073272Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
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Safran - WKN: 924781 - ISIN: FR0000073272

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 14,03 Euro

Rückblick: Die Aktie von Safran brach noch im letzten Jahr über einen wichtigen Widerstandsbereich zwischen 13,17 und 13,47 Euro nach oben aus. Damit vollendete die Aktie eine größere Bodenformation in Form einer inversen SKS, wobei der Kopf diese Formation selbst aus einer inversen SKS besteht. Die größere ist allerdings deutlich verzogen.

Zu Beginn dieser Woche kann die Aktie weiter zulegen und sich vom überwundenen Widerstandsbereich nach oben absetzen. Die nächste wichtige Hürde ist aktuell der Abwärtstrend seit Januar 2006 bei aktuell 15,80 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Safran dürfte in den nächsten Wochen noch deutlich asteigen. Ziel ist zunächst einmal rund 15,80 Euro. Falls der Ausbruch über den dort liegenden Abwärtstrend gelingt, wären später sogar Kurse um 22,75 Euro möglich.

Sollte die Aktie allerdings wieder unter 13,06 Euro und damit unter die exp. GDL 200 per Wochenschlusskurs abfallen, wäre die Bodenbildung zunächst einmal gescheitert. Dann müsste mit einer Verkaufswelle auf ca. 10,84 Euro gerechnet werden.

Kursverlauf vom 17.11.2006 bis 05.01.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Man könnte die Aktie von Safran nach einem Rücksetzer in Richtung 13,47 Euro kaufen. Man könnte die Aktie beispielsweise per Limitorder zu 13,55 Euro kaufen. Bei einem Ziel bei 15,80 Euro ergäbe sich damit eine Chance von 2,25 Euro.

Eine Absicherung wäre knapp unter 13,06 Euro, also bei etwa 12,67 Euro sinnvoll. Damit würde man 0,39 Euro Risiko pro Aktie eingehen.

Das Chance/ Risiko Verhältnis läge damit bei 2,25 Euro zu 0,39 Euro bzw. bei 5,77 zu 1. Ein solches Verhältnis ist ausgezeichnet. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, dass man mit einer Limitorder gegen den ganz kurzfristigen Trend handelt und daher die Gefahr ausgestoppt zu werden, relativ hoch ist.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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