Analyse
09:20 Uhr, 15.11.2021

SAF-HOLLAND - Ausbruch nach den Zahlen?

Die Aktie von SAF-Holland steht an einer entscheidenden Schaltstelle. Helfen die aktuellen der Aktie über diese Hürde?

Erwähnte Instrumente

  • SAF-Holland SE
    ISIN: DE000SAFH001Kopiert
    Kursstand: 12,710 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SAF-Holland SE - WKN: SAFH00 - ISIN: DE000SAFH001 - Kurs: 12,710 € (XETRA)

Die Aktie von SAF-HOLLAND fiel im März 2020 auf die Unterstützung bei 3,15 EUR zurück und drehte dort nach oben. Im August 2020 gelang der Ausbruch über den Abwärtstrend seit Januar 2018, was zu einer Rally auf 14,49 EUR im Mai 2021 führte.

Seit diesem Hoch konsolidiert der Wert. Innerhalb dieser Konsolidierung deutet sich aktuell ein Doppelboden ab. Um diese zu vollenden, müsste die Aktie über 13,19 EUR ausbrechen.

Heute gab das Unternehmen Zahlen bekannt. Danach steigerte es den Umsatz in den ersten drei Quartalen von 708,7 Mio. EUR im Vorjahr auf 924,76 Mio. EUR. Der Nettogewinn liegt nach 21,6 Mio. EUR im Vorjahr bei 47,4 Mio. EUR. Zudem wird der Ausblick für 2021 bestätigt.

Im vorbörslichen Handel tut sich wenig. Die Aktie notiert nahe am Schlusskurs vom Freitag.

Kaufsignal möglich

Gelingt der Aktie von SAF-Holland ein Ausbruch auf Wochenschlusskursbasis über 13,19 EUR, dann wäre die Konsolidierung seit Mai 2021 vermutlich beendet. In diesem Fall könnte es zu einer Rally bis 14,49 EUR und 16,55 EUR kommen. Sollte der Wert aber unter das Konsolidierungstief bei 10,51 EUR abfallen, würde eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 8,37 EUR drohen.

Fazit: In der Aktie von SAF-Holland könnte es zu einem größeren Kaufsignal kommen. Dieses Signal sollte aber vor einem Neueinstieg noch abgewartet werden.

Zusätzlich lesenswert:

BASF - Im Abwärtssog

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SAF HOLLAND SE
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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