Sachsenring mit Geldproblemen?
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Nach Angaben des Handelsblattes droht der Sachsenring Automobiltechnik AG ein finanzieller Engpass. Doch dies weist das Unternehmen strikt von sich. Es stellte richtig, dass bei den Banken keine kurzfristigen Kredite fällig seien.
Das Handelsblatt hatte heute berichtet, dass 60 der 92 Mio Euro aus dem Verkauf des Mikrochipherstellers Zentrum Mikroelektronik Dresden GmbH (ZMD) noch nicht gezahlt worden seien. Kurzfristige Verbindlichkeiten in Höhe von 40 Mio. Euro könnten demnach jederzeit von den Banken als fällig gestellt werden. Zudem wolle der ZMD-Käufer Global ASIC die Gesellschaft noch dieses Jahr weiterverkaufen.
Dazu sagte Sachsenring, dass Global ASIC wie im Vertrag vereinbart die zweite Rate erst Ende 2003 zahlen müsse. Zudem sei es Sachsenring, das über den Weiterverkauf seiner restlichen 41% von ZMD verhandele und nicht Global ASIC. Außerdem seien die falsch zitierten "außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von rund 120 Mio. Euro" sog. sonstige betriebliche Aufwendungen, welche im Geschäftsbericht 2000 genauer beschrieben würden.
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