RWE steigt in Wettbewerb um russisches Gas ein
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Einem Zeitungsbericht zufolge will der Energiekonzern RWE den Konkurrenten E.ON und BASF im Wettrennen um russisches Gas Paroli bieten. "Wir wollen uns gemeinsam mit Gazprom substanziell engagieren", sagte Vorstandschef Harry Roels im Gespräch mit dem Handelsblatt. RWE sei wie seine beiden Wettbewerber an einem Einstieg in die Gasproduktion interessiert und wolle dafür die Rolle seiner Öl- und Gasfördertochter RWE Dea im Konzern stärken, hieß es.
Mit Roels Kampfansage verschärft sich der Wettbewerb deutscher Energieunternehmen um die Gunst des russischen Gasmonopolisten, so die Zeitung weiter. Bislang hätten sich bereits E.ON und BASF eine harte Auseinandersetzung um lukrative Projekte in Russland geliefert.
Nach bislang eher vagen Absichtserklärungen gehe RWE jetzt in die Offensive. "Wir haben einiges zu bieten - etwa Kunden, die mehr Gas benötigen", sagte Roels. Zudem sei RWE in europäischen Märkten aktiv, in denen Gazprom wachsen wolle. Neben einer Kooperation in den Bereichen Produktion, Leitungsbau und Transport würden die beiden Konzerne auch über eine Zusammenarbeit im Vertrieb sprechen. "Wer im Gasgeschäft wachsen will, kommt an Gazprom nicht vorbei", so Roels zum "Handelsblatt".
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