Analyse
10:59 Uhr, 14.08.2017

RWE - Nach Zahlen weiter auf dem Vormarsch

RWE ist heute Morgen nach aktuellen Zahlen einer der größten Gewinner im DAX. Allerdings nähert die Aktie sich damit einer wichtigen Widerstandszone an.

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  • RWE AG
    ISIN: DE0007037129Kopiert
    Kursstand: 19,295 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 19,295 € (XETRA)

RWE brachte heute Morgen Zahlen zum ersten Halbjahr. Danach betrug der Umsatz 23,3 MRD EUR. Im Vorjahr lag der Umsatz noch bei 23,9 MRD EUR. Das Ebidta zog allerdings von 3,0 MRD EUR auf 3,2 MRD EUR an. Ebenso legte das Nettoergebnis von 598 Mio. auf 809 Mio. EUR zu. Die Marktteilnehmer reagieren darauf positiv. Die Aktie legt aktuell gut 2,5 % zu.

Wie stellt sich die charttechnische Situation dar?

Seit einem Tief bei 9,12 EUR aus dem September 2015 befindet sich RWE in einer Aufwärtsbewegung. Dabei kletterte der Wert bis 19. Juni 2017 auf ein Hoch bei 20,33 EUR. Mit diesem Hoch prallte der Energieversorger am Abwärtstrend seit dem Allzeithoch aus dem Jahr 2008 nach unten ab. Nach einem tiefen Rücksetzer zog RWE in den letzten Wochen bereits wieder an. Aktuell nähert die Aktie sich erneut dem Abwärtstrend seit dem Jahr 2008 an. Aktuell verläuft er bei 19,79 EUR.

Kurzfristig sollte RWE noch an diesen Abwärtstrend ansteigen. Dort beginnt dann eine wichtige Widerstandszone, die bis 20,47 EUR reicht. An dieser könnte RWE durchaus noch einmal nach unten abdrehen und in Richtung 16,70-16,49 EUR zurückfallen. Sollte der Versorger allerdings über die Widerstandszone zwischen 19,79 und 20,47 EUR ausbrechen, könnte die Rally in Richtung 25,48 und vielleicht sogar 29,86 EUR fortgesetzt werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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