Analyse
16:45 Uhr, 21.12.2020

RWE - Kurzfristige Schaltstelle erreicht

Die RWE-Aktie stand in den letzten Tagen und auch heute unter Druck- Hält dieser Verkaufsdruck an oder läuft er schon wieder aus?

Erwähnte Instrumente

  • RWE AG
    ISIN: DE0007037129Kopiert
    Kursstand: 32,480 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 32,480 € (XETRA)

Die RWE-Aktie befindet sich seit einem Tief bei 9,12 EUR aus dem September 2015 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Februar 2020 erreichte der Wert ein Hoch bei 34,64 EUR. Gegen dieses Hoch drückte die Aktie in den letzten Wochen ausführlich, nachdem ein erster Ausbruchsversuch im August 2020 noch gescheitert. Von 09. November bis 04. Dezember notierte die Aktie immer wieder über dieser Marke. Es gelang ihr aber nicht, sich nach oben abzusetzen.

Seit 05. Dezember notiert die RWE-Aktie wieder durchgängig unter 34,64 EUR. In den letzten Tagen entfernte sich der Titel von dieser Marke. Im heutigen Handel kommt es zum Test des kurzfristigen Aufwärtstrends seit 21. September. Dieser Trend liegt heute bei ca. 32,30 EUR. Obwohl der Wert intraday schon darunter notierte, hält dieser Trend bisher.

Das wird jetzt wichtig

Die RWE-Aktie notiert in einem vorentscheidenden Bereich. Dreht sie im Bereich des Aufwärtstrends seit 21. November wieder nach oben, könnte es zu einem erneuten Ausbruchsversuch über 34,64 EUR kommen. Gelingt dieser, dann wäre Platz für einen weiteren Anstieg in Richtung 37,12 EUR und 40,61 EUR. Sollte der Wert allerdings diesen Trend durchbrechen, wäre ein erster Schritt zu einer Topbildung gegangen. Kurzfristig müsste dann mit einem Rücksetzer auf 30,03 EUR gerechnet werden. Und falls es zu einem stabilen Bruch dieser Unterstützung käme, dann und erst dann wäre eine Topformation vollendet, die auf eine Abwärtsbewegung in Richtung 25,43 EUR hindeuten würde.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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