Analyse
09:58 Uhr, 18.09.2017

RWE – Kurzfristig ist das unschön

RWE musste zuletzt etwas deutlichere Abgaben hinnehmen als eigentlich gedacht. Am mittelfristigen Bild ändert sich dadurch aber wenig.

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  • RWE AG
    ISIN: DE0007037129Kopiert
    Kursstand: 20,375 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 20,375 € (XETRA)

RWE scheiterte in der letzten Woche heftig am Widerstand bei 21,67 EUR. Seitdem gibt die Aktie relativ deutlich nach. Bereits am Donnerstag fiel sie minimal unter die Unterstützung bei 20,47 EUR ab. Am Freitag kam es zunächst zu weiteren Abgaben, heute erholt sich RWE etwas und kletterte wieder in die Nähe der Marke bei 20,47 EUR.

Diese Aspekte machen insgesamt einen eher negativen Eindruck. Aber sie spielen bisher zumindest nur im kurzfristigen Rahmen eine Rolle. Denn im übergeordneten Bild dominiert zum einen noch weiterhin der intakte Aufwärtstrend seit Dezember 2016. Zum anderen ist die Aktie erst vor wenigen Wochen über ihren langfristigen Abwärtstrend nach oben ausgebrochen. Die aktuellen Abgaben können problemlos als Pullback an diesen Trend angesehen werden. Ein Pullback dient oft zur Bestätigung des Ausbruchs.

Kurzfristig hat sich also das Chartbild der RWE-Aktie eingetrübt. Abgaben bis ca. 19,48 EUR müssen daher einkalkuliert werden. Dort sollte der Wert aber wieder nach oben drehen und in Richtung 25,48 EUR ansteigen. Sollte die Aktie allerdings deutlich in den Abwärtstrend zurückfallen, dann würde sich das Chartbild substantiell verschlechtern.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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