Analyse
09:35 Uhr, 01.02.2022

RWE - Das sieht nach Ausbruch aus

Die RWE-Aktie hat sich in den letzten Wochen sehr gut gehalten. Kann diese gute Verfassung noch etwas anhalten?

Erwähnte Instrumente

  • RWE AG
    ISIN: DE0007037129Kopiert
    Kursstand: 37,810 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 37,810 € (XETRA)

Die RWE-Aktie startete im Juni 2021 nach einem Korrekturtief bei 28,39 EUR zu einer Rally. Diese lief lange in einem Trendkanal ab. Aber am 27. Januar brach der Wert mit einer langen weißen Kerze über diese Trendkanaloberkante aus und kletterte damit auch über den Widerstand bei 37,12 EUR.

In den letzten beiden Tagen fiel der Wert wieder auf diese Marke zurück, behauptete sich aber darüber. Heute kommt es zu einer positiven Eröffnung. Die Aktie versucht sich von der Marke bei 37,12 EUR nach oben abzusetzen.

Die nächsten großen Hürden sind das Hoch aus dem letzten Jahr bei 38,65 EUR und danach das log. 61,8 % Retracement der Abwärtsbewegung ab dem Allzeithoch. Dieses Retracement liegt bei 40,61 EUR.

Rally kann weitergehen

Der Ausbruch über 37,12 EUR eröffnet der RWE-Aktie weiteres Aufwärtspotenzial. Ein rechnerisches Ziel läge bei 41,05 EUR. Die Rally könnte aber auch bereits im Bereich um 40,61 EUR stoppen.

Sollte die Aktie allerdings unter 36,76 EUR abfallen, würde sich das Chartbild wieder verschlechtern. In diesem Fall wäre der Ausbruch vom 27. Januar ein Fehlausbruch. In diesem Fall müsste mit Abgaben bis 34,64 EUR oder 33,94 EUR gerechnet werden.

Fazit: Das Chartbild der RWE-Aktie macht auf Sicht von einigen Tagen bis wenigen Wochen einen bullischen Eindruck. Deshalb hat der Wert gute Chancen auf einen weiteren Anstieg.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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