Russland: Niedrige Energie- und Rohstoffpreise belasten
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Wien (GodmodeTrader.de) - Russland leidet nicht nur unter dem Wirtschaftswachstum seines wichtigen Handelspartners China, sondern vor allem unter den niedrigen Energie- und Rohstoffpreisen. Angesichts der anhaltend schwierigen Finanzierungsbedingungen und den ökonomischen Unsicherheiten mit einer drohenden weiteren Abwertung des Rubels, steigender Inflation und in Folge sinkender Kaufkraft gehen die Anlageinvestitionen nach wie vor zurück, wie Peter Brezinschek, Chefanalyst des Raiffeisen-Research, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
„Wir glauben, dass es noch zu früh ist, in Russland von einer Stabilisierung zu sprechen. Bis Jahresende rechnen wir in Russland mit einem BIP-Rückgang um 4,0 Prozent, was aber nur halb so viel ist wie während der Rezession der Jahre 2008/09. Durch die Rubelschwäche und die sehr hohen Inflation von 15,3 Prozent im Jahresdurchschnitt wagt die russische Zentralbank auch nur eine verzögerte Fortsetzung der Zinssenkungen“, so Brezinschek.
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