Russischer Markt mit Aufwärtspotenzial
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die osteuropäischen Aktienmärkte mussten im Februar überwiegend kräftige Kursrückschläge hinnehmen. Eine positive Ausnahme bildete die russische Börse, die im Berichtsmonat von einer Stabilisierung des Ölpreises zwischen 40 und 43 US-Dollar pro Barrel profitierte. Hingegen verbuchten die Märkte in Ungarn und Polen Kursverluste von jeweils rund 12 Prozent. Hier rückten die in Schwierigkeiten geratenen osteuropäischen Banken in den Blickpunkt der Anleger.
Die Experten von Union Investment gehen davon aus, dass die Finanzmarktkrise und die globale Konjunkturschwäche auch in den kommenden Monaten das Geschehen an den osteuropäischen Emerging Markets überschatten. "Gleichwohl sind wir für die längerfristige Entwicklung generell positiv gestimmt. Der russische Aktienmarkt bleibt trotz gegenwärtiger Turbulenzen unser Favorit in der Region", schreiben die Fondsmanager in einem aktuellen Marktkommentar. Vor dem Hintergrund attraktiver Bewertungen erwartet Union Investment aufgrund der Wirtschaftsleistung und des Rohstoffreichtums wieder Aufwärtspotenzial. Zudem sollte der Rohstoffmarkt 2009 eine Preisstabilisierung erfahren. Die Risiken seien hier größtenteils eskomptiert.
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