Roubini vs. Faber: Ein verlorenes Jahrzehnt für normale Leute auf der Straße
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Youtube-Video - Roubini vs. Faber: Ein verlorenes Jahrzehnt für normale Leute auf der Straße |
Das folgende Video zeigt eine fast zehnminütige Sendung auf dem US-Finanzsender CNBC. Eingeladen wurden Marc Faber und Nouriel Roubini - beides bekannte Persönlichkeiten wenn es darum geht, die Märkte zu prognostizieren. Marc Faber ist bekannt für seinen "Gloom, Boom, Doom"-Börsenbrief, während Roubini, seines Zeichens Professor der Wirtschaftslehre an der New York University, treffend den Crash im Jahr 2008 und die Rezession vorhersagte. Kernaussage des interessanten Interviews: Roubini hält in dem Interview den Bailout für die großen Banken, Hypothekenkreditgeber und Versicherungskonzerne in den USA für richtig - die Rettungsaktion wäre nötig gewesen, um die USA vor einer wirtschaftlichen Depression zu schützen und diese abzuwenden. Faber hätte sie alle pleite gehen lassen, um das "System zu säubern". Das hätte laut Faber zwar dazu geführt, dass die Kurse aller Anlageklassen, auch der Aktien, zeitweise noch weiter gefallen wären. Auch die Rally seit Anfang März hätte nicht stattgefunden. Allerdings wäre das System befreiter, die Menschen hätten jetzt nicht noch mehr Schulden und der Grundstein für neues Wachstum wäre gelegt. Faber schließt mit dem Argument, dass trotz Interventionen von Greenspan und Bernanke und der Politik der normale Mann von der Straße heute schlechter dran ist, als im Jahr 1999. Alles, was die Interventionen gebracht hätten, ist die Financiers der großen Banken in den USA noch reicher werden zu lassen, so Faber. Aber sehen Sie selbst: |
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