Kommentar
15:16 Uhr, 04.03.2021

Rohstoffe: So sieht ein Superzyklus aus

Gerade jetzt, da das Interesse am Rohstoffsuperzyklus steigt, legt er eine Pause ein. Das ist eine große Chance, denn der Zyklus ist erst am Anfang.

Über den aktuell laufenden Superzyklus bei Rohstoffen berichtete ich erstmals im Juli 2020. Seither hat sich viel getan und die Aufmerksamkeit in den Finanzmedien stieg zuletzt deutlich an. Diese Aufmerksamkeit kommt just in den Moment, da der Zyklus eine Pause einlegt, zumindest bei den Rohstoffpreisen. Der Goldpreis kam in den letzten Tagen unter Druck, weil die Renditen für US-Anleihen stark stiegen. Bei anderen Rohstoffen wie Kupfer kam es in den letzten Wochen geradezu zu panikartigen Käufen. Viele Industriemetalle sind überkauft und mit steigenden Zinsen und einer kurzfristigen Dollaraufwertung kommen die Preise nun unter Druck.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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