Rohstahlproduktion in Deutschland bricht ein
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Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die gegenwärtige wirtschaftliche Abschwächung hat auch die Stahlindustrie erreicht. So ist die Rohstahlproduktion in Deutschland im November deutlich eingebrochen. Insgesamt seien von den deutschen Hüttenwerken 2,09 Millionen Tonnen Roheisen und 3,28 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt worden, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Sie produzierten damit 17,8 Prozent weniger Roheisen und 18,5 Prozent weniger Rohstahl als im November 2007. Gegenüber Oktober 2008 nahm die Produktion bei Roheisen um 18,9 Prozent ab, bei Rohstahl waren es 15,4 Prozent weniger. Kalender- und saisonbereinigt ergab sich gegenüber dem Vormonat bei der Rohstahlproduktion ein Rückgang um 15,4 Prozent.
In den ersten elf Monaten des Jahres 2008 wurden 27,47 Millionen Tonnen Roheisen und 43,40 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Roheisenproduktion damit um 3,7 Prozent und die von Rohstahl um 3,1 Prozent zurückgegangen.
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