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08:37 Uhr, 11.01.2006

Rohstahlproduktion geht leicht zurück

Die deutschen Hüttenwerke haben im Jahr 2005 28,84 Millionen Tonnen Roheisen und 44,51 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, wurden damit 3,9% weniger Roheisen und 4,0% weniger Rohstahl produziert als im Jahr 2004, in dem ein Spitzenwert bei der Rohstahlproduktion nach der Wiedervereinigung erreicht worden war.

Im Dezember 2005 wurden 2,47 Millionen Tonnen Roheisen und 3,53 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat ging damit die Roheisenproduktion um 3,0% und die Rohstahlproduktion um 1,6% zurück. Gegenüber November 2005 nahm die Produktion von Roheisen um 10,4% zu, bei Rohstahl ging sie um 1,9% zurück. Kalender- und saisonbereinigt ergab sich bei der Rohstahlproduktion im Vergleich zum November 2005 eine Zunahme um 2,7%.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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