Rohöl fällt - Händler bleiben nervös
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Die Notierungen für Rohöl kamen heute in New York weiter unter Druck. Zuvor hatte das US-Energieministerium seiner Meinung Ausdruck verliehen, der Ölpreis werde im dritten Quartal dank steigender nationaler Reserven unterhalb des jetzigen Niveaus liegen. Der Juli-Rohöl-Future gab an der Nymex schlussendlich 1,41 auf 37,25 Dollar ab.
Weiterhin werden aber aufgrund der Instabilität im mittleren Osten plötzliche Förderausfälle befürchtet. So war am Morgen die Beschädigung einer Pipeline vom Irak in die Türkei gemeldet worden. Mit Aufmerksamkeit werden außerdem die Verhandlungen mit den Ölarbeiter-Gewerkschaften in Nigeria beobachtet. Diese hatten sich heute allerdings in letzter Minute zu Verhandlungen mit den ansässigen Konzernen entschlossen. Für den morgigen Tag war ursprünglich ein Generalstreik geplant gewesen.
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