Analyse
13:15 Uhr, 05.01.2024

ROCHE - Vorlage für ein großes Comeback in 2024

Mit einem Freudensprung startete die Aktie des Schweizer Pharmakonzerns Roche ins neue Jahr. Doch ein größeres Signal steht noch aus.

Erwähnte Instrumente

  • Roche Holding AG
    ISIN: CH0012032048Kopiert
    Kursstand: 252,300 Fr (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Roche Holding AG - WKN: 855167 - ISIN: CH0012032048 - Kurs: 252,300 Fr (SIX)

Nachdem die Roche-Aktie im Oktober den niedrigsten Kursstand seit fünf Jahren erreichte folgte eine mehrwöchige Seitwärtsbewegung. Mit dem Ausbruch aus dieser Handelsspanne sowie aus dem Abwärtstrendkanal der Vormonate gelang Anfang Dezember ein Kaufsignal. In der Folge sprang der Wert an die zentrale Hürde bei 256 CHF, von wo aus sie wieder nach unten kippte. Mit dem Start ins neue Jahr wird diese Hürde erneut attackiert. Jetzt steht eine inverse SKS als potenzielle Bodenbildungsformation im Chart.

Gelingt die große Bodenbildung?

Gelingt der Aktie früher oder später ein nachhaltiger Ausbruch über die zentrale Hürde bei 256 CHF, entstehen prozyklische Kaufsignale für einen Anstieg bis 264 und 278 - 280 sowie später 293 - 299 CHF.

Vorher wären durchaus noch Rücksetzer bis 248 oder 240 - 243 CHF möglich. Viel tiefer sollte es aber möglichst nicht mehr gehen. Unterhalb von 239 CHF per Tagesschlusskurs könnten die Bären wieder übernehmen. Übergeordnet dominiert bei dem Underperformer weiterhin ein Abwärtstrend.

Fazit: Die Handelsmarken sind klar abgesteckt bei Roche. Der Chart liefert eine solide Vorlage für eine große Bodenbildung und Trendwende. Ob diese Chance genutzt wird, ist offen. Insbesondere beim Überwinden der zentralen Hürde steigen die Wahrscheinlichkeitswerte für eine Aufwärtsbewegung deutlich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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