Robertson Stevens stuft CMRC ab - Grund?
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Robertson Stevens stuft Commerce One von Buy auf Longterm Attraktiv ab. Trotz der Annahme, dass Commerce One die Erwartungen morgen für das Dezember-Quartal schlagen werde, stuft der zuständige Analyst Eric Upin die Aktie aus folgenden Gründen ab.
Rückläufige Fundamentaldaten würden kürzfristig auf das Wachstum im B2B-Markt negativ wirken.
Limitierte Transaktions-Volumina und zurückgehende Transaktions-Gebühren könnten das langfristige Business-Modell von Commerce One negativ beeinflussen.
Upin ist der Überzeugung, dass Commerce One sich einer höheren Konkurrenz gegenübersieht, wenn man nun versuche, verstärkt Software-Verkäufe anstatt großer Marktplätze voranzutreiben.
Commerce One habe laut Upin darüber hinaus Probleme, die Appnet-Akquisition und die Kooperation mit SAP voll auszunutzen und einen Profit daraus zu schlagen.
Die obigen Faktoren und das makroökonomische Umfeld werden den Erfolg von Commerce One laut Upin in den nächsten 6-18 Monaten negativ beeinflussen.
Trotz der Annahme, dass der B2B-Sektor eine bedeutsame Investment-Möglichkeit in den nächsten Jahren sei, und trotz der Tatsache, dass sich Commerce One als eines der frühen Unternehmen Fuß in diesem Sektor fassen konnte, ist man der Meinung, dass die Wirtschaft und der B2B-Sektor eine unerwartete Wende erfahren haben, welche eine neue Ebene von Risiken für Commerce One und das langfristige Wachstum des Unternehmens bedeuten. Durch den höheren Grad der Markt- und Unternehmens-spezifischen Risiken, welchen Commerce One in einem höheren Maße als anderen B2B-Unternehmen gegenüberstehe, ist Upin auf Sicht von 6-18 Monaten weniger positiv für das Unternehmen eingestellt.
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