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15:57 Uhr, 21.06.2012

Rite Aid verringert Verlust

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  • Rite Aid Corp.
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Camp Hill (BoerseGo.de) - Die drittgrößte US-Drogeriekette Rite Aid hat im ersten Geschäftsquartal 2013, das am 2. Juni 2012 beendet wurde, erneut rote Zahlen geschrieben. Der Verlust fiel allerdings geringer aus als im Vorjahresquartal.

Unter dem Strich wurde ein Nettoverlust von 28,09 Millionen US-Dollar beziehungsweise 0,03 Dollar je Aktie verbucht, nach einem Verlust von 65,53 Millionen US-Dollar beziehungsweise 0,07 Dollar im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Analysten hatten für das erste Geschäftsquartal 2013 ebenfalls mit einem Verlust von 0,03 Dollar gerechnet.

Der Umsatz wuchs von 6,391 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal auf 6,468 Milliarden US-Dollar, womit die Erwartungen der Analysten von 6,46 Milliarden leicht übertroffen wurden. Rite Aid steigerte sein angepasstes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Adjusted EBITDA) von 262,9 Millionen Dollar auf 274,2 Millionen Dollar.

Rite Aid profitierte im ersten Geschäftsquartal 2012 unter anderem von einem Anstieg der Ladenumsätze auf vergleichbarer Basis und Einsparungen, die zu einer Verbesserung der operativen Margen führten. Das Unternehmen schreibt seit 2007 rote Zahlen, nachdem die Übernahme von Brooks and Eckerd zu einem deutlichen Anstieg der Verschuldung geführt hatte, kurz bevor die US-Konsumenten im Zuge der Finanzkrise ihre Ausgaben für Medikamente einschränkten.

Für das Geschäftsjahr 2013 rechnet Rite Aid nun mit einem Verlust von 0,13 bis 0,29 Dollar je Aktie (bisher: 0,13 bis 0,31 Dollar) und einen Umsatz von 25,3 bis 25,7 Milliarden Dollar (bisher: 25,4 bis 25,8 Milliarden Dollar). Die Umsätze auf vergleichbarer Basis sollen sich bestenfalls um ein Prozent verbessern und im schlechtesten Fall um 0,5 Prozent sinken, nachdem bisher noch ein Anstieg um 1,5 Prozent in Aussicht gestellt worden war.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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