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Kommentar
12:07 Uhr, 28.05.2025

Ripple-CTO weist XRP-Zentralisierungsvorwürfe zurück

Der Streit zwischen Bitcoin-Maxis und XRP-Fans geht in die nächste Runde. Wie Ripple-CTO David Schwartz die harten Vorwürfe entkräften will.

Erwähnte Instrumente

  • Ripple Labs ist eine der erfolgreichsten Krypto-Firmen überhaupt und befindet sich seit Monaten auf einem beachtlichen Expansionskurs. Doch zugleich regt sich Kritik am Zentralisierungsgrad von XRP, der aktuell viertgrößten Kryptowährung.
  • Ein skeptischer X-Nutzer fragte diesbezüglich nach: “Wenn XRP dezentralisiert ist, warum ist dann Garlinghouse das Gesicht davon und Ripple der Emittent? Bei BTC sehe ich diese Konstellation nicht.”
  • Daraufhin antwortete ihm Ripple-CTO David Schwarz persönlich und betonte, dass Garlinghouse nur der CEO von Ripple sei, einem Unternehmen. Aber “XRP hat keinen Emittenten”, denn alle Coins wurden “rund um den Start des XRP-Ledgers erstellt.”
  • Er ergänzt: “Im Gegensatz zu den meisten anderen Blockchains verfügt XRPL über keine konkurrierenden Funktionen, sodass der Ledger selbst nicht wirklich die anfängliche Verteilung vornehmen kann.”
  • Im Moment des Schreibens steht der XRP-Kurs bei 2,29 US-Dollar, was einem Kursverlust von 2,3 Prozent im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Mit welchen Problemen der “Ripple-Coin” derzeit kämpft, lest ihr in diesem Artikel: “Weshalb die XRP-Rallye gefährdet ist“.
  • Vor David Schwartz hatte bereits ein anderer X-Nutzer versucht, der Ripple-Kritik zu begegnen: “XRP ist dezentralisiert. Lass nicht zu, dass BTC-Maxis in deinen Kopf kommen.”
  • Im Januar eskalierte der Streit zwischen Bitcoin-Maximalisten und XRP-Anhängern. Erstere forderten das “BTC-Only”-Prinzip für die strategische Reserve der USA, während Letztere sich für eine diversifizierte Krypto-Reserve inklusive XRP einsetzten.
  • “Ripple ist eine 10 Jahre alte Mogelpackung mit immer neuen gefälschten Partnerschaften, um den Preis in die Höhe zu treiben”, behauptete etwa Brady Swenson von Swan Bitcoin. Andere warfen dem Unternehmen aggressive Lobbyarbeit gegen Bitcoin vor.
  • Vor diesem Hintergrund musste Brad Garlinghouse jüngst eine bittere Abfuhr verkraften. Senatorin Lummis, eine bekennende Bitcoin-Enthusiastin, cancelte ihr Meeting mit dem Ripple-Chef und steht offenbar auch nicht für zukünftige Termine zur Verfügung.
  • Laut dem Marktbericht Q1 2025 besaß Ripple 4,56 Milliarden XRP-Token und hielt weitere 37,13 Milliarden XRP-Coins in treuhänderischer Verwaltung. Das entspricht 41,7 Prozent des auf 100 Milliarden Coins begrenzten XRP-Gesamtangebotes.

Quellen

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